Der Vereinsausflug führte uns in diesem Jahr in die Landeshauptstadt nach Wiesbaden. Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen machten wir zunächst eine geführte Stadtrundfahrt im eigenen Bus, die ca. 2 Stunden dauerte und uns einen guten Eindruck der Stadt vermittelte. Viele von uns waren von der Vielzahl und dem guten Zustand der sehr schönen Villen überrascht und ganz begeistert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Gaststätte Taunusblick, die mit sehr üppigen Portionen überzeugte, besuchten wir Schloss Freudenberg. Zunächst wussten wir nicht wirklich, was uns bei der Führung erwarten würde: warb doch die Betreiberfirma mit dem Spruch „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“. Nach der ersten Station war uns dann einiges klarer. Mitmachen war die wichtigste Maxime, um bei der Führung Spaß zu haben. 5 Leute unserer Gruppe durften sich unter einen schwingenden Stein legen, der zunächst ganz flach und später mit sehr viel Schwung über die Köpfe hinweg sauste. Hierbei konnten die anderen Teilnehmer sehr gut die Veränderung der Angst in den Augen der Untenliegenden wahrnehmen. Zu Beginn waren alle 5 noch sehr ängstlich, doch mit zunehmender Zeit trat der Gewöhnungsfaktor ein und die Gesichter wurden entspannter. Mehrere Stationen wurden dann während der Führung beschrieben und mitgemacht, doch es blieb nicht genug Zeit alles zu sehen. Nachdem die Kinder sich nach der Führung noch etwas ausgetobt hatten, fuhren wir dann wieder Richtung Heimat. Dieses war eine sehr schöne Fahrt, auch wenn die Konkurrenzveranstaltung „Knaxfest“ die Teilnehmerzahl in diesem Jahr etwas nach unten drückte.